Europäischer Tourismus im Fokus
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Europäischer Tourismus News
Tourismusausgaben steigen auf fast 105 Milliarden Euro im Jahr 2023
Im Jahr 2023 gaben die Touristen in den Niederlanden fast 105 Milliarden Euro aus. Niederländische Touristen und ausländische Touristen in den Niederlanden gaben 2023 zusammen fast 13 Milliarden Euro mehr aus als 2022. Etwa die Hälfte dieses Anstiegs entfällt auf niederländische Touristen. Dieser Bericht des Centraal Bureau voor de Statistiek (CBS) basiert auf Untersuchungen für das niederländische Wirtschaftsministerium.
Die polnische Tourismusbranche erholt sich allmählich von den Auswirkungen der Pandemie und nähert sich den Ergebnissen von 2019. Im Jahr 2022 verzeichnete Polen 35,4 Millionen Touristen, davon fast 6 Millionen aus dem Ausland[1]. Die Zahlen für 2023 und 2024 zeigen einen weiteren Anstieg, was auf eine positive Entwicklung der Branche hinweist[1].
Ein bedeutender Faktor für diese Erholung war der Polnische Tourismusgutschein, der die Nachfrage nach inländischen Reisen stimulierte und die Liquidität vieler Unternehmen in der Branche verbesserte[1]. Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt der Fachkräftemangel eine Herausforderung, die das Wachstum der Branche hemmt[2].
Ein bemerkenswertes Ereignis in der polnischen Tourismusbranche war der Verkauf des legendären Hotels Sofitel Grand in Sopot. Das Hotel wurde im Dezember 2024 für 125 Millionen PLN an die polnische Firma Sinfam Investments verkauft[3]. Dieses Hotel, das 1927 eröffnet wurde, ist bekannt für seine luxuriöse Ausstattung und seine prominenten Gäste, darunter Greta Garbo, Marlene Dietrich und Charles de Gaulle[4]. Es liegt direkt am Strand und neben dem längsten Holzpier Europas[5].
Sopot selbst ist eine der exklusivsten und teuersten Städte in Polen, bekannt für seine luxuriösen Immobilien und seine erstklassige Lage an der Ostsee[2]. Die Stadt zieht das ganze Jahr über Touristen an und bietet eine Vielzahl von kulturellen und Freizeitmöglichkeiten[2].
References
Die Tourismusbranche in Spanien verzeichnete im Jahr 2024 ein starkes Wachstum. Die internationalen Touristenströme stiegen in den ersten drei Quartalen des Jahres um 4 % bei den Besucherzahlen und um 5 % bei den Hotelbuchungen. Insgesamt reisten 92 Millionen Touristen nach Spanien, die durchschnittlich etwas mehr als drei Tage im Land verbrachten. Internationale Besucher blieben sogar fast doppelt so lange, mit einem Durchschnitt von über sieben Tagen. Spanien behauptet damit weiterhin seine Position als zweitbeliebtestes Urlaubsziel weltweit.
Im Bereich der Hotelbranche erreichte das Investitionsvolumen in den ersten drei Quartalen des Jahres 1,7 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 21 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Es zeichnet sich ein Trend hin zu kleineren und mittelgroßen Transaktionen ab. Etwa 35 % der Deals wurden von Privatinvestoren durchgeführt, während Hotelketten rund 33 % der Transaktionen ausmachten. Mehr als die Hälfte aller Transaktionen erfolgte mit Kapital aus dem Inland.
Die Investitionen im Luxussegment gingen insgesamt im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt zurück und machten nur noch 24 % der Gesamtinvestitionen aus. Mit einem Anteil von 62 % der Transaktionen lag das städtische Segment deutlich vor den Resorts.
Zu den beliebtesten Investitionszielen gehörten Barcelona mit einem Anteil von 25 %, die Balearen mit 24 %, gefolgt von Madrid mit 14 % und den Kanaren mit 13 %. In Málaga wurden rund 10 % der Gesamtinvestitionen getätigt.